Ergebnisse des Workshops zur Akzeptanz
Design ist ein noch wichtigerer Akzeptanzfaktor als angenommen.
Design muss auch den Anforderungen der Nachhaltigkeit, also Umwelt-
und Wirtschaftlichkeitsaspekten, genügen.
Design beeinflusst die Art der baulichen Integration von Photovoltaik, die
wiederum die Umwelt- und Energieeffizienz beeinflusst.
Ergebnisse des Workshops zur Übertragbarkeit
Die örtliche Situation muss berücksichtigt werden, was auch ein
Eingehen auf unterschiedliche Zielgruppen bedeutet.
Wichtige Mittler bei der Verbreitung der Technologie sind Architekten und
Handwerker, aber auch die örtlichen Behörden und Verwaltungen.
Wissen und Bewusstsein sind entscheidende Faktoren, weshalb Erziehung
und Ausbildung bezogen auf Photovoltaik notwendig sind, um die
Akzeptanz von Solartechnologie generell zu steigern.
Die Anwendung des Potenzials von Visualisierungen durch "virtuelle
Realität" unterstützt die Überzeugungsarbeit, die in der Öffentlichkeit,
bei Verwaltung und Entscheidungsträgern noch geleistet werden muss.
Barrieren, die eine weite Verbreitung von Photovoltaik behindern, sind
Kosten und Bürokratie. Diese Barrieren müssen vor der Projekt-
umsetzung untersucht werden.
Behörden spielen eine wichtige Rolle als mögliche Multiplikatoren.
Eine zusätzliche Chance für die Verbreitung von Photovoltaik liegt im
Stadtmarketing bzw. in der "corporate identity" von Städten.
Auch der Tourismus ist ein Anwendungsgebiet für Photovoltaik. In diesem
Bereich gibt es bereits positive Ansätze, von denen gelernt werden kann.
|
|
|